hypo_blue ::: Nachhaltigkeitsbericht 2021

28 Soziales Arbeitgeber HYPO Oberösterreich als Arbeitgeber Leistung und Menschlichkeit in Balance Die Mitarbeiter*innen sind die Grundlage für den Erfolg der HYPO Oberösterreich. Auf den Punkt gebracht lautet unser Leitbild „Leistung & Menschlichkeit“ und zieht sich wie ein roter Faden durch sämtliche Bereiche der Bank. Personalstrategie Aufbauend auf diesen Werten der Führung & Zusammenarbeit wurde 2021 auch das seit vielen Jahren im Einsatz befindliche Mitarbeiter*innen-Gespräch mit dem Betriebsrat überarbeitet und eine neue Betriebsvereinbarung dazu abgeschlossen. Neben den klassischen Bausteinen eines Rückblicks über das abgelaufene Jahr, einer Leistungsbeurteilung und einer Ziel- und Entwicklungsplanung besteht darüber hinaus die Möglichkeit, auch andere Aspekte aus den Bereichen Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder der betrieblichen Gesundheitsförderung auf freiwilliger Basis zu besprechen. Der Gesprächsbogen sieht dazu die Möglichkeiten vor. Für das Jahr 2022 werden die PersonalentwicklungsInstrumente noch um ein Führungskräfte-Feedback ergänzt. Ziel ist es, den Führungskräften durch Feedback im Abgleich mit dem Eigenbild eine gezielte Weiterentwicklung ihrer Führungskompetenzen zu ermöglichen. Begleitet werden die Führungskräfte Seit Jahren erhält die Bank regelmäßig die Auszeichnung zum Top-Arbeitgeber. Zuletzt erneut im März 2022. Die HYPO Oberösterreich landete dabei unter den österreichischen Banken an erster Stelle und unter den mehr als 1.400 untersuchten Unternehmen quer über alle Branchen hinweg an der hervorragenden 19. Position. Von zentraler Bedeutung ist die Führungskultur und die Zusammenarbeit in der HYPO Oberösterreich. So wurden im Jahr 2021 in mehreren Workshops die Werte für Führung & Zusammenarbeit in interdisziplinären Teams überarbeitet und an die neuen Gegebenheiten (Stichwort Führen auf Distanz, Arbeiten im Homeoffice) angepasst. Wichtig war uns dabei, dass die Zusammensetzung möglichst „divers“ erfolgte. Es waren junge und ältere, männliche und weibliche Mitarbeiter*innen, Führungskräfte und Mitarbeiter*innen ohne Führungsfunktion vertreten. In Interviewrunden wurden etwa 70 Mitarbeiter*innen in den Prozess eingebunden. Dabei wurde beschrieben, wie sich die Werte im alltäglichen Arbeiten bemerkbar machen.

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